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„Wir Tibeter sind in einer Notlage“

Der buddhistische Mönch und Menschenrechtler Golog Jigme erläutert die Lage in Tibet. Von Michael Leh
Buddhistische Mönch und Menschenrechtsaktivist Golog Jigme
Foto: Michael Leh | Der buddhistische Mönch und Menschenrechtsaktivist Golog Jigme.

Der 1972 geborene tibetische buddhistische Mönch Golog Jigme ist einer der wichtigsten Zeitzeugen für die heutige Lage in Tibet. Für seine Mitwirkung an dem Film „Leaving Fear Behind“ wurde er zum ersten Mal im September 2008 verhaftet. In dem Film wurde im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking die Realität in Tibet dokumentiert. Der Regisseur des Films, Dhondup Wangchen, wurde zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt. 2009 und 2012 wurde Golog Jigme erneut verhaftet. Auch trotz mehrfacher Folterungen gab er keine Namen von an den Protesten im März 2008 beteiligten Tibetern preis. Golog Jigme floh aus Tibet nach Indien, wo er 2014 Dharamsala erreichte. Im Oktober 2015 erhielt er in der Schweiz Asyl.

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