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„Wir Christen dürfen nicht vom Dialog abfallen“

Emmanuel Asi, Sekretär der Kommission für Bibelarbeit und Priester der Diözese Lahore über die Situation der Kirche in Pakistan

Wie erklären Sie die zunehmenden Übergriffe auf Christen in Pakistan? Die Vorfälle haben eine lange Vorgeschichte. 1985 führte der damalige Präsident die Scharia ein, ein Jahr später kam das Blasphemie-Gesetz dazu. Wer gegen den Propheten redet, den Koran oder heilige Plätze wie Moscheen verunehrt, kann bestraft und sogar zum Tod verurteilt werden. Seither wurden hunderte Christen fälschlich beschuldigt. Doch noch bevor Polizei und Gericht etwas tun konnten, brachte der Mob die Christen um, setzte deren Häuser, Schulen und Kirchen in Brand. Meist greifen die Polizisten nicht ein, weil sie Sympathisanten sind oder um ihr Leben fürchten. Und jüngst in Gojra? Da lief es genauso. Das Blasphemie-Gesetz begünstigt solche Angriffe und ist ein ...

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