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Wie die Union ihre C-Wähler verliert und wie nicht

Die Standardrhetorik vom „christlichen Menschenbild“ genügt nicht, meint der Dresdner Politologe Patzelt – An einer Neubesinnung führt kein Weg vorbei

Wieder ist die Union weit unter 40 Prozent geblieben, trotz einer CDU-Kanzlerin mit Spitzenwerten an Beliebtheit. Verloren hat sie, anscheinend aufgrund ihrer „Sozialdemokratisierung“, viel an die FDP als „ordnungspolitischem Gewissen“ der vielfach herbeigewünschten schwarz-gelben Koalition. Doch rund eine Million früherer Unionswähler blieb einfach weg. Zumal unter den Katholiken sind die Unionsverluste überdurchschnittlich (minus 4 Prozent bei insgesamt minus 1,4 Prozent), während sie bei den Protestanten durchaus ins Gesamtbild passen. Im Westen hat die CDU/CSU bei katholischen Wählern mit starker Kirchenbindung sogar noch ein wenig stärker verloren.

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