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Wie Christdemokraten siegen

Sebastian Kurz hat seiner Partei wieder Profil gegeben. Dafür wurde er von den Wählern in Österreich belohnt. Der SPÖ fehlt ein Alleinstellungsmerkmal.
Parlamentswahl in Österreich
Foto: Matthias Schrader (AP) | Sebastian Kurz, ÖVP-Chef und Spitzenkandidat, winkt zu Anhängern. Die konservative ÖVP hat die Parlamentswahlen in Österreich mit großem Vorsprung gewonnen.

Sebastian Kurz hat am Sonntag in Österreich bewiesen, dass profilierte Christdemokraten siegen können. 37,4 Prozent, einen Zugewinn von sechs Prozent, haben die Wähler ihm beschert: trotz des unrühmlichen Endes seiner Kanzlerschaft im ersten erfolgreichen Misstrauensvotum der Republik Österreich, trotz der roten Versuche, seine Kanzlerschaft als „Ibiza-Koalition“ zu diskreditieren, trotz der medial gehypten Fragezeichen um Spender und Finanzen der ÖVP. Sebastian Kurz hat das beste ÖVP-Ergebnis seit dem Wahlsieg von Wolfgang Schüssel 2002 eingefahren, weil er als erster ÖVP-Chef seit Schüssel ein klares weltanschauliches Profil zeigt.

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