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Wer ist der Feind?

Das türkische Vorgehen gegen die Kurden nährt Zweifel, ob der Anti-IS-Kampf für Ankara Priorität hat. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Hat den Friedensprozess mit den Kurden für gescheitert erklärt: Der türkische Staatspräsident Erdogan.

Der Zwei-Fronten-Krieg, den die Türkei in der vergangenen Woche gegen den IS sowie die PKK begonnen hat, ist weiter eskaliert. Erstmals seit Beginn der aktuellen Kampagne haben türkische Kampflieger Stellungen der von der Türkei und dem Westen als Terrororganisation eingestuften Kurdenmiliz in der Türkei selbst angegriffen. Am Dienstag wurden im Südosten des Landes nahe der irakischen Grenze Ziele bombardiert. Washington hat seinem neuen Verbündeten im Kampf gegen den IS derweil den Rücken gestärkt. Die Angriffe auf die PKK seien ein Akt der Selbstverteidigung. Die PKK habe durch ihre Attacken auf Polizisten und Soldaten eine türkische Reaktion provoziert, hieß es aus Washingtons Außenministerium.

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