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„Wenn sie unglücklich sein wollen, muss man sie lassen“

Der Berliner Psychiater und Psychotherapeut Michael Linden widerspricht: Psychische Erkrankungen nehmen nicht zu, sie werden nur besser erkannt. Von Stephan Baier
Dies Academicus - Fachtagung "Psychotherapie & Beichte"
Foto: Jerko Malinar

Die Zahl von Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen hat sich in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht. Woran liegt das? Die psychischen Erkrankungen haben nicht zugenommen. Dafür gibt es europaweit keinen Indikator. Besser wurde allerdings die Erkennung von psychischen Erkrankungen. Menschen, die man früher wegen Rückenschmerzen krankgeschrieben oder verrentet hat, werden jetzt korrekt diagnostiziert als Menschen mit psychischen Erkrankungen. Es wurde in den vergangenen Jahren viel getan für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen. Wir haben mehr Therapeuten, und die Hausärzte sind besser geschult. Wir wären froh, wenn die Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen doppelt so hoch wären wie heute. Diese ...

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