MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Politik

Wenn der Balkan wankt

then und Skopje ringen um eine Einigung im Streit um Mazedoniens Staatsnamen – Querschüsse kommen nicht zuletzt aus Griechenlands Orthodoxie. Von Stephan Baier
Stefan Veljanovski, dem Erzbischof von Ohrid und Mazedonien
Foto: dpa | Am Montag beschloss der Heilige Synod des Ökumenischen Patriarchats, die eucharistische Gemeinschaft mit der Hierarchie, dem Klerus und den Gläubigen unter dem in Skopje residierenden Stefan Veljanovski, dem Erzbischof von Ohrid und Mazedonien, aufzunehmen.

Mazedonien war immer „Zankapfel“ und „umkämpftes Gebiet“, wie der Südosteuropa-Historiker und Byzantinist Michael Weithmann schreibt. „Früher war es macht- und kirchenpolitisch umstritten, doch im Zeitalter des Nationalismus versuchen die Anrainerstaaten, die Einwohner mit allen Mitteln auf ihre Seite zu ziehen.“ Weithmann beschrieb so die Lage auf dem Balkan vor 105 Jahren, am Vorabend des zweiten Balkan-Krieges. Doch macht- und kirchenpolitisch umstritten, umworben und bekämpft zugleich ist das kleine Mazedonien auch heute.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben