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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Wenig realistische Vorstellungen

Der Politologe Heinz-Jürgen Axt erwartet von der Übergangsregierung in Athen keine Lösungen der nationalen Krise. Von Clemens Mann
Foto: Archiv | Professor lehrt an der Universität Duisburg. Sein Forschungsschwerpunkt ist der östliche Mittelmeerraum.

Nach langen Querelen haben sich die zwei großen griechischen Parteien, die sozialdemokratische Pasok und die bürgerliche Neue Demokratie auf eine Übergangsregierung geeinigt. Haben die griechischen Politiker endlich verstanden, wie dramatisch die Lage ist? Das kann man leider nicht sagen. Besonders die bürgerliche Opposition der Neuen Demokratie (ND) hat nicht realisiert, um was es geht. Sie hat sich zwar jetzt grundsätzlich auf eine Übergangsregierung geeinigt, aber wenn Sie sich das Wirtschaftsprogramm anschauen, finden sich Vorstellungen, die wenig realistisch sind. Sobald die ND an die Macht komme, wolle man mit dem Euro-Raum in Verhandlungen über die Ausgestaltung des Rettungsprogramms treten, damit es Griechenland weniger hart ...

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