Luxemburg (DT/KNA) Ein Vorstoß der Luxemburgischen Kirche zur Klärung offener Eigentumsfragen von Kirchengebäuden mit der Regierung ist gescheitert. Innenminister Dan Kersch hat die kirchlichen Reformvorschläge abgelehnt, auf die sich das Erzbistum Luxemburg und das Syndikat der Kirchenfabriken (Syfel), die Vertretung von 285 lokalen Gremien zur kirchlichen Vermögensverwaltung, Anfang März nach monatelangem innerkirchlichen Streit geeinigt hatten. „Wir haben alles versucht, um zu einer friedlichen Lösung zu kommen. Dieser Versuch ist leider gescheitert“, sagte Generalvikar Leo Wagener am Mittwoch vor Journalisten.