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Was auf dem Spiel steht

Horst Köhler liebt das klare Wort. Seit dem Antritt seiner Präsidentschaft hat er offen gesagt, dass er sich einmischen will – so offen, wie es keiner seiner Amtsvorgänger gewagt hätte. Die waren stets bestrebt, die geforderte politische Neutralität zu wahren, selbst wenn es ihnen in den Fingern juckte. Horst Köhler aber springt mitten in die Auseinandersetzungen hinein, auch wenn die Macht des Bundespräsidenten begrenzt ist – wie eine Stimme des Volkes zwischen den Wahlen. Die Berliner Rede am Dienstag hat gezeigt: Der Bundespräsident spricht die Dinge an, die sich die politisch Verantwortlichen nicht trauen zu sagen. Das ist wichtig, gerade mitten in der größten Wirtschaftskrise seit Ende des Zweiten Weltkriegs.

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