Obamas Situation ist sicher nicht beneidenswert. Er ist auf dem Gipfel angelangt – jedoch in einem Augenblick schlechter Perspektiven und globaler Mutlosigkeit. Auch weckt er absolut unangemessene Erwartungen, Hoffnungen, die sich auf breiter Ebene niemals verwirklichen lassen. Das macht den Vergleich mit John F. Kennedy perfekt. Ernsthafte Untersuchungen über seine Präsidentschaft beurteilen diese sehr zurückhaltend. Er erfüllte bei weitem nicht die Erwartungen, die er weckte. Nur die kollektive Hoffnung und sein Tod retten ihn. Hoffentlich wird der Traum von Camelot, den Obama heute wieder verkörpern möchte, sich erfüllen.
Was andere Zeitungen schreiben: Obamas Traum von Camelot: Islamisiertes Europa?: Kreditsicherung und Moral: Der Papst bei Pater Pio
Das spanische Internetportal „ABC“ schreibt zum Amtsantritt des neuen US-Präsidenten: