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„Wahrscheinlich ist er Agnostiker“

Philosoph Paul Richard Blum über den Rummel um Barack Obama, Strategien im US-Wahlkampf, religiöse Hintergründe und die Wucht falscher Verdächtigungen

Barack Obama in Berlin: Mancher Bericht in Deutschland erweckt fast den Eindruck, da komme eine politische Heilsgestalt. Überrascht Sie das? Nicht wirklich. Ein Teil der Wahlkampagne für Barack Obama baut auf der Parallelisierung zu John F. Kennedy auf. Da gibt es zwei Gemeinsamkeiten: Zum einen ist Obama ein relativ junger Senator; zum anderen gehört er einer Minderheit an. Kennedy war Katholik, Obama ist Schwarzer. Deswegen setzt seine Kampagne auf Charisma, deswegen auch dieser symbolische Auftritt in Berlin. Auf die Darstellung in den Medien schlägt das natürlich durch. Wie wichtig sind die Bilder aus Afghanistan, an diesem Mittwoch von der Klagemauer in Jerusalem, nun aus dem Herzen Berlins? Sie passen zunächst einmal zu den ...

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