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Vorwärts und schnell vergessen?

Warum wir mehr Aufklärung über die DDR-Vergangenheit brauchen – Ein Gastbeitrag

Wie schön muss es sein, in einer Diktatur zu leben: Einer aktuellen Umfrage zufolge sind 49 Prozent der Ostdeutschen der Meinung, die DDR habe mehr gute als schlechte Seiten gehabt. Weitere acht Prozent sagen sogar, die DDR habe fast nur gute Seiten gehabt. Brächte eine Befragung ähnliche Urteile über die Nazi-Zeit zum Vorschein, ginge zweifellos ein Aufschrei durch das Land. Bei der DDR reicht es bestenfalls zu einem kurzen Rauschen im Blätterwald. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Tiefensee, freut sich sogar, dass Ost und West die Ereignisse im Herbst 1989 weitgehend ähnlich bewerteten. Darüber hinaus zeige die Umfrage, „dass wir in der Aufarbeitung der DDR-Geschichte nicht nachlassen dürfen“.

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