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Vor allem die Minderheit der Christen brauchte jetzt den Papst

Peter Gumpel SJ: „Die“ Juden gibt es nicht – Und nicht mit allen ist ein fruchtbarer Dialog jetzt schon möglich

Wie haben Sie den Besuch wahrgenommen? Jeder wusste von vorneherein, dass das, was der Papst sagt oder eben nicht sagt, was er tut und was er nicht tut, von irgendeiner Seite kritisiert wird. Das ist dann auch geschehen. Aber man darf das nicht übertreiben. Einerseits hat der Papst ganz klar gemacht, dass er teilnimmt am Leiden der Opfer des Holocausts. Andererseits hat er seine Meinung über die Mauer gesagt. Er hat die Palästinenser vor Terrorangriffen gewarnt – das hat den Juden gefallen. Andererseits hat er gedrängt, dass die Palästinenser einen eigenen Staat bekommen. Das hat den Juden wieder nicht gefallen. In Israel war das Echo diesmal verhaltener als nach dem Besuch Johannes Pauls II. Es gibt zwischen den beiden Päpsten ...

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