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Von der Weltanschauung bis zum Sakko

Der Präsidenschaftswahlkampf in Polen geht in die entscheidende Phase – Beim ersten TV-Duell hat Herausforder Andrzej Duda enttäuscht. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Mediales Duell um die Macht: Präsident Bronislaw Komorowski (PO) und sein Herausforderer Andrzej Duda (PiS).

Alles wieder offen: Wer erwartet hatte, dass nach dem ersten Wahlgang um das Amt des polnischen Präsidenten vor einer Woche, bei dem der national-konservative Herausforderer Andrzej Duda (PiS) besser abgeschnitten hatte als der konservativ-liberale Amtsinhaber Bronislaw Komorowski (PO), die Entscheidung bereits feststehe, wer zukünftig das höchste Amt im Staate jenseits der Oder innehabe, wurde am Sonntagabend beim ersten Fernsehduell der Kontrahenten eindrücklich eines besseren belehrt. Viel zu defensiv und brav trat der 43-jährige Duda, dem bislang Charisma, Dynamik und eine glänzende Rhetorik nachgesagt wurde, auf – während der 62-jährige Komorowski nach anfänglicher Zurückhaltung immer sicherer und angriffslustiger wurde.

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