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Von Russland bedroht, sucht Georgien seinen Platz in Europa

Der exilierte Ex-Präsident Saakaschwili und der Multimilliardär Iwanischwili prägten als Schattenmänner die jüngsten Wahlen. Von Stephan Baier
Foto: Baier | Die Landkarte zeigt, wie Russland Georgien in den Separatistengebieten Abchasien und Süd-Ossetien militärisch und politisch im Nacken sitzt.

Die Härte der Wahlauseinandersetzung und die Schärfe der wechselseitigen Beschuldigungen sind für den ausländischen Besucher anfangs nur schwer nachzuvollziehen. Zwischen der Regierungspartei „Georgischer Traum“ (GD) und der stärksten Opposition, der Partei „Vereinte Nationale Bewegung“ (UNM) des früheren Staatspräsidenten Micheil Saakaschwili, scheint weltanschaulich große Übereinstimmung zu herrschen: Beide halten an der Hoheit Georgiens über die russisch kontrollierten Separatistengebiete Abchasien und Süd-Ossetien fest, beide sind für den Beitritt Georgiens zur NATO wie zur Europäischen Union. Dennoch sprachen Beobachter vor der Parlamentswahl vom Samstag von einer erbitterten Schlammschlacht, dennoch ...

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