Nein, eine frohe Botschaft hatte Beatrix Smit nicht zu verkünden, als sie am Heiligen Abend zusammen mit einer anderen betroffenen Mutter vor der Hofkirche in Luzern eine Mahnwache hielt. Die beiden Frauen hielten Bilder ihrer verschleppten Kinder in die Höhe und verteilten Flugblätter mit den Worten: „Wir haben uns auf ein gemeinsame Weihnachtsfeier mit unseren Kindern gefreut. Nur die Kinder, mit vor Freude glänzenden Augen, sind nicht bei uns, da sie gewaltsam von unseren Ex-Männern entführt wurden. Können uns die Behörden wirklich nicht helfen? Müssen wir das einfach akzeptieren? Vielleicht sehen wir unsere Kinder nie wieder.“ Zunächst war das gemeinsame Leben unbeschwert Die Schweizerin Smit rückte eine Problematik ...
Luzern
Vom Vater entführt
Am Anfang Romantik pur: Beatrix Smit heiratet einen Inder, sie bekommen einen Sohn. Dann entführt der Mann das Kind in sein Heimatland. Der Fall aus der Schweiz steht für viele ähnliche Schicksale.