Die Zeit, in der Afrika jenseits der Entwicklungspolitik ein politisches Randthema war, scheint vorbei zu sein. Die deutsche G20-Präsidentschaft – Höhepunkt wird das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs am 7. und 8. Juli in Hamburg sein – will zum Beispiel die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas in das Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Mit konkreten Maßnahmen sollen die Lebensbedingungen der Menschen dauerhaft verbessert und stabile Rahmenbedingungen für Investitionen geschaffen werden. Auch will die deutsche G20-Präsidentschaft den Ausbau der Infrastruktur auf dem afrikanischen Kontinent fördern.
Viele Hindernisse auf dem Weg zur Einheit
Auf der Agenda der Bundesregierung steht Afrika weit oben – Doch der Afrikanischen Union fällt es schwer, mit einer Stimme zu sprechen Von Carl-Heinz Pierk