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„Viele Bischöfe gelten als parteiisch“

Die Kirche kommt in Kenia als Vermittler nicht in Frage, meint der Comboni-Pater Renato Kizito – Aber sie könnte die Menschen bilden

Jetzt will Kofi Annan in Kenia vermitteln: Hat er überhaupt eine Chance? Das ist nicht einfach: Staatspräsident Mwai Kibaki behauptet, rechtmäßig gewählt worden zu sein. Er hat es deshalb gar nicht nötig, irgendeinen Vermittlungsversuch zu akzeptieren. Oppositionsführer Raila Odinga hingegen spricht von Betrug. Aber das hat er schon eine Woche vor den Wahlen getan, er möchte ganz einfach nicht verlieren. Dennoch: Auch wenn es aussichtslos erscheint, ist eine Vermittlung dringend nötig. Odinga hat zwar im Parlament die Mehrheit, aber eben nicht die zwei Drittel, die er für eine Abwahl des Präsidenten bräuchte. Und wenn die Vermittlungsversuche misslingen versinkt Kenia in Gewalt? Beide Seiten brauchen noch viel Zeit. Inzwischen scheint ...

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