Von Guido Horst Die große Katechese von Benedikt XVI. in Australien ist beendet. Im „großen Südland des Heiligen Geistes“ ist eine „Kirche im Kleinen“ zusammengekommen: vielfältig, jung, zusammengesetzt aus Menschen unterschiedlichster Rassen, Sprachen und Kulturen. Fast demütig hat er die zwei-, dreihunderttausend jungen Christen gebeten, die neue Generation von Gläubigen zu sein, eine Generation, die wiederum für ihre Nachfahren etwas Dauerhaftes hinterlässt, sichere Fundamente, von denen aus der Geist Gottes wirken kann. Denn die Welt, so sagte er beim Abschlussgottesdienst des Weltjugendtags, brauche eine Erneuerung. Zuviel Materialismus, zuviel innere Leere, eine schleichende Hoffnungslosigkeit und die ...