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Verurteilt vom Volksgericht

Der Fall des in China inhaftierten taiwanesischen Menschenrechtsaktivisten Li Ming-che ist symptomatisch für die Repressionspolitik des Regimes – Nun war dessen Frau Li Ching-yu in Deutschland zu Gast. Von Michael Leh
Li Ching-yu
Foto: Leh | Li Ching-yu

Der taiwanische Menschenrechtsaktivist Li Ming-che (43) wurde am 28. November 2017 in China zu fünf Jahren Haft verurteilt. Li wurde am 19. März 2017 unmittelbar nach seiner Einreise nach China in der Provinz Guangdong verhaftet. Nach fünf Tagen informierte seine Ehefrau Li Ching-yu auf einer Pressekonferenz in Taiwan die Öffentlichkeit über das Verschwinden ihres Mannes. Sie forderte von China Aufklärung über seinen Verbleib. Erst weitere fünf Tage später gaben die chinesischen Behörden bekannt, Li sei wegen „Gefährdung der nationalen Sicherheit“ verhaftet.

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