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Vertragstreue gesucht

Trotz internationalen Haftbefehls reist Sudans Präsident nach Jordanien. Von Carl-Heinz Pierk
Haftbefehl wegen Völkermord gegen Präsidenten Sudans
Foto: dpa | Ist trotz zweier Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag weiter auf freiem Fuß: Omar al-Baschir.

Während derzeit die Hungerkatastrophe in Ostafrika für Schlagzeilen sorgt, scheint der Völkermord in Darfur in Vergessenheit zu geraten. Dem sudanesischen Präsidenten Omar al-Baschir werden Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der westsudanesischen Provinz vorgeworfen. Dort sind bei Kämpfen zwischen Armee und Milizen einerseits und Rebellengruppen andererseits seit 2003 nach UN-Angaben mehr als 300 000 Menschen getötet worden. Zweieinhalb Millionen Einwohner ergriffen die Flucht. Milizen der oppositionellen „Sudanesischen Befreiungsarmee“ (SLA) und der „Bewegung für Gerechtigkeit und Gleichheit (JEM) hatten sich im Jahr 2003 gegen Benachteiligungen durch die Führung in Khartoum ...

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