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Verschwörungsmythos, der Hass schürt

Michael Blume, Landesbeauftragter gegen Antisemitismus in Baden-Württemberg, erläutert im Interview die aktuellen Herausforderungen seines Amtes.
Jüdisches Leben in Deutschland ist auch heute noch antisemitischen Angriffen ausgesetzt.
Foto: Boris Roessler (dpa) | Jüdisches Leben in Deutschland ist auch heute noch antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Die Sensibilität dafür nimmt zu.

Herr Blume, Antisemitismus erfährt leider weltweit Aufwind. Sie haben im zurückliegenden Jahr Ihren ersten Bericht mit umfassenden Handlungsempfehlungen an viele Politikbereiche vorgelegt. In Deutschland waren 2018 20 Prozent mehr Straftaten zu verzeichnen als im Jahr davor. Wie sieht die Situation in Ihrem Bundesland aus? Wir hatten in Baden-Württemberg lange Zeit eine niedrigere Anzahl von antisemitischen Straftaten, aber 2018 stieg die Zahl um fast 40 Prozent. Das liegt zum einen daran, dass auch bei uns der Hass aus dem Internet auf die Straße kippt und mehr Straftaten passieren. Es liegt aber auch an einem stärkeren Anzeigeverhalten. Durch meine Arbeit ermutige ich die jüdischen Gemeinden, die Fälle wirklich zur Anzeige zu bringen. ...

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