Rom (DT) Ohne den in China weilenden Barack Obama und in Abwesenheit der europäischen Staats- und Regierungschefs Gordon Brown, Nicolas Sarkozy und Angela Merkel, dafür aber mit einer Grundsatzansprache von Papst Benedikt XVI. hat gestern in Rom der dreitägige Welthungergipfel der Vereinten Nationen begonnen. Unter dem Vorsitz des gastgebenden italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi werden etwa tausend Delegierte aus 190 Ländern bis morgen am Hauptsitz der Organisation der Vereinten Nationen für Landwirtschaft und Ernährung (FAO) über Strategien zur Bekämpfung des Hungers in der Welt beraten.
Verschwenderischer Lebensstil grenzt aus
Papst Benedikt XVI. vor dem Welthungergipfel in Rom: Auch die Ärmsten gehören zur universalen Menschheitsfamilie