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Vergewaltigung als Kriegswaffe

Sexuelle Gewalt gehört im Kongo zu den oft unbekannten Verbrechen des Konflikts. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Die humanitäre Lage im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist angespannt. Hilfsorganisationen verteilen Nahrungsmittel in den Lagern nahe der Stadt Goma.

Sie leben dicht gedrängt im Schmutz und in der Not eines Flüchtlingslagers. Zehntausende Menschen, darunter viele Kinder, die in der Umgebung von Goma Schutz vor Überfällen und schonungslosen Kämpfern gesucht haben. Seit Monaten ziehen sie mit ihren wenigen Habseligkeiten hin und her – die meisten wurden sogar mehrfach vertrieben. Im Osten der Demokratischen Republik Kongo herrscht seit Jahren Krieg, unterbrochen durch Zeiten relativer Ruhe. Seit Wochen flammen immer wieder neue Kämpfe auf. Hier kämpfen Rebellen, Dorfmilizen und Regierungssoldaten gegeneinander, in wechselnden Koalitionen, aber mit dem letztlich immer gleichen Ziel: Vorherrschaft über die an Bodenschätzen reiche Region.

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