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Venezuelas Gefängnisse: Schulen des Verbrechens

Aus dem Haftanstalten heraus operieren schwerbewaffnete Bandenchefs als Drogenhändler. Die Regierung leugnet die unhaltbaren Zustände. Von Marcela Vélez-Plickert
Foto: dpa | Die Haftbedingungen in den Gefängnissen Venezuelas sind katastrophal. Immer wieder gibt es Revolten der Insassen.

Das Gefängnissystem in Venezuela ist außer Kontrolle geraten. Durchschnittlich sterben jeden Tag 1,5 Insassen. 289 Tote in Gefängnissen gab es im ersten Halbjahr, hat das „Observatorio Venezolano de Prisones“ (OVP) vergangene Woche gemeldet. Die Regierung hat, wie immer, die Zahlen der unabhängigen Organisation als falsch abgetan. Außerdem gebe es keine „Pranes“ – so werden Verbrecherbosse bezeichnet, die sich in den Strafanstalten frei bewegen. „In den Gefängnissen gibt es keine Pranes. Es gibt keine“, versichert die für das Gefängniswesen zuständige Ministerin Iris Varela.

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