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Venezuela: Von Mangel zu sprechen, ist verboten

Am 7. Oktober 2012 ist der venezolanische Präsident Hugo Chávez ein letztes Mal wiedergewählt worden. Nach seinem Tod im März 2013 wurde er von Nicolás Maduro ersetzt, der die Neuwahlen im April gewann. Im Interview mit dem weltweiten katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ spricht der Erzbischof von Cumaná, Diego Rafael Padrón Sánchez, über die Umwälzungen in seinem Land. Von Maria Lozano
Foto: Kirche in Not | Erzbischof Diego Rafael Padrón Sánchez.

Exzellenz, welche Bilanz ziehen Sie seit dem Tod von Hugo Chavez und der Machtübernahme von Nicolás Maduro? Hat sich etwas verändert? Natürlich hat es Veränderungen gegeben, und gleich an erster Stelle, weil Maduro nicht Chávez ist. Zwar bezeichnet sich Präsident Maduro als „Sohn von Chávez“, der dessen Schritten folgt, aber mit seiner Regierung begann eine neue Etappe. Für ihn ist alles neu und er ist neu in allem. Bis jetzt fällt die Bilanz klar negativ aus. Die Pläne von Präsident Maduro sind stets Notfallpläne, unmittelbare Reaktionen auf die jeweilige Situation. Uns erreichen besorgniserregende Nachrichten, dass es in Venezuela inzwischen an Nahrungsmitteln mangelt. Vor kurzem hat Maduro einen Vertrag mit Kolumbien ...

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