„Nun sind wir befreit, wir können jubeln! Es ist ein unsagbares Glücksgefühl, das mich durchströmt, wenn ich den kleinen Johannes Oliver, ein Wesen aus unserm eigenen Fleisch und Blut, vor mir sehe. Und ich sehe seine Mutter, der die Tränen über beide Backen laufen, nicht lachend, nicht weinend. Und ich sehe unsern kleinen Sohn, wie er, der nicht zwei Tage alt ist, mit vollen Zügen seine Nahrung der Mutterbrust entzieht.“ So beschrieb vor Jahren ein Verwandter das Glück, das uns trifft, wenn ein Neugeborener in unsere Welt einbricht und unsere Seele öffnet – nicht nur die eines Vaters.
Unser Herz wird entzündet
Dieses Fest greift nach unseren Gefühlen, denn allein die Liebe dieses Kindes ist ohne egoistischen Schatten. Von Kardinal Paul Josef Cordes