Berlin/Bayreuth (DT/dpa) Die Universität Bayreuth hat am Mittwoch den Abschlussbericht zur Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg veröffentlicht. In dem mehr als 40-seitigen Bericht kommt die Kommission „Selbstkontrolle in der Wissenschaft“ zu dem Schluss, dass Guttenberg bei seiner Doktorarbeit die Standards guter wissenschaftlicher Praxis grob verletzt und die Prüfungskommission vorsätzlich getäuscht hat. In einer Stellungnahme zum Abschlussbericht räumte Guttenberg gravierende Fehler bei seiner Doktorarbeit ein. Die Arbeit sei ihm „teilweise über den Kopf gewachsen“.