Damaskus (DT/dpa) Die syrische Opposition hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon widersprochen, der die jüngsten Anschläge in Damaskus für das Werk von Al-Kaida hält. Ein Vertreter des Nationalrates sagte dem Sender Al-Arabija am Freitag, die Anschläge seien von Terroristen verübt worden, die das Regime von Präsident Assad als „Reserve für schlechte Zeiten“ in seinen Gefängnissen festgehalten habe. Ban Ki Moon hatte erklärt, er glaube, der Sprengstoffanschlag vor einem Verhörzentrum in Damaskus sei von Al-Kaida-Terroristen verübt worden. Bei dem Anschlag in der vergangenen Woche waren nach offiziellen Angaben bis zu 70 Menschen getötet worden.