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Überwölbt von eigener Leere

Trotz GroKo-Vertrag, die Volksparteien sind im Niedergang – Für Politik-Professor Werner Patzelt wehrt sich nur die CSU. Von Martin Lohmann
CDU-Bundesparteitag
Foto: dpa | Das „C“ fehlt der Union. Und auch die SPD weiß ihr „S“ nicht mehr zu deuten. Die Volksparteien erodieren.

Was hat uns das zähe Ringen um eine Regierung esagt? Wurde hier bedeutungsschwanger ein von zelebrierter Selbstbedeutung getragenes Schauspiel gezeigt – mit des Kaisers, pardon, der Kanzlerin neuen Kleidern? Wurden da mediengerecht übertünchte Gräber inszeniert? Wie steht es um die beiden Parteien, die sich jetzt zwar endlich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt haben, aber keine Volksparteien mehr sind? Den Abgesang auf die einmal großen und inzwischen klein gewordenen Volksparteien CDU, CSU und SPD gibt es schon seit Jahren. Am konsequentesten überhört wird er von jenen, die in diesen Parteien Verantwortung tragen und wohldotierte Posten besitzen. Eine verständliche Konsequenz, aber – wie der Blick in Nachbarländer zeigt ...

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