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Trotz Wikileaks – Nichts Neues in Nahost

Warum die Veröffentlichungen keine erhöhte Kriegsgefahr bedeuten – Irans Nuklearanlagen nachhaltig gestört. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Ein unberechenbares Regime, aber derzeit keine reale Kriegsgefahr, so lautet die Einschätzung von Experten in Washington und Tel Aviv. Im Bild: Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad.

Für Kenner der Verhältnisse im Vorderen und Mittleren Orient enthielten die Veröffentlichungen von Wikileaks in der Substanz nichts Neues. Das gilt auch für die Betroffenen selbst. Die Iraner wissen sehr wohl, was sie von den Saudis zu halten und zu erwarten haben und die arabischen Potentaten am Golf schätzen ihren Nachbarn am anderen Ufer auch realistisch ein – und zwar schon seit Jahrhunderten. Das Nationalepos der Perser bezeichnete die arabischen Nachbarn als „Eidechsen fressende Nomaden“ und die schiitischen Nachfolger haben zu den rassistisch anmutenden Vorurteilen allenfalls noch einige religiöse hinzugefügt. Auf der anderen Seite betrachten gerade die Saudis als Anhänger der strengen sunnitischen Glaubensrichtung des ...

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