Würzburg (DT/KNA/kath.net) Die Diskussion über den Beschluss des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) zur Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren hält an. Kritik am Beschluss des Laiengremiums äußerte auch der Münchner Pastoraltheologe Andreas Wollbold. Mit seinen Forderungen nach Brücken zwischen der Lebenswelt der Gläubigen und der Kirche durch einen „neuen Zugang zur Sexualität“ wolle das ZdK „offensichtlich, dass sich die Kirche auf die andere Seite begibt und dort verharrt“ und sage, so, „wie die Leute leben, so soll es gut sein und die Kirche soll dazu am besten den Mund halten“, sagte Professor Wollbold, Pastoraltheologe der Ludwig-Maximilians-Universität München, im Interview mit ...
Theologe: ZdK ist Machtfaktor
Debatte über Beschluss zur Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren hält an – Wollbold: Barmherzigkeit nicht falsch verstehen