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Systematische Willkür im Sudan

Freigelassen und wieder festgehalten: Die Christin Mariam Ishag ist weiter auf Öffentlichkeit angewiesen. Von Anna Sophia Hofmeister
| leitet das Deutschlandbüro von Human Rights Watch. Foto: HRW

Mariam Ishag, deren Verurteilung zum Tod international für Empörung gesorgt hat, wurde freigelassen – nicht einmal 24 Stunden später aber mit ihrem Ehemann wieder festgehalten, am Flughafen, als sie das Land verlassen wollte. Laut CNN, die sich auf Ishags Rechtsanwalt berufen, ist sie nun erneut angeklagt: Wegen falscher Papiere und Falschaussage. Was ist da los? Man kann hier nur spekulieren, etwa, ob da vielleicht innerhalb der Regierung Leute sind, die mit der Freilassung nicht einverstanden waren – nur weil der Westen das forderte. Oder dass es Machtkämpfe gibt. Denn meistens sind Zwangsregime nicht so stabil, wie sie immer tun. Es kann auch der reine Fanatismus sein, dass man diese Frau nicht mit ihrer Familie ausreisen ...

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