Genf (DT/dpa) Unter Missbilligung westlicher Staaten hat das Bürgerkriegsland Syrien am Anfang der Woche den Vorsitz der Abrüstungskonferenz in Genf übernommen. Das Forum unter dem Dach der Vereinten Nationen wechselt den Vorsitz nach Alphabet alle vier Wochen. Westliche Diplomaten wollen ihr Missfallen unter anderem dadurch äußern, dass an Treffen nur Junior-Diplomaten teilnehmen. Syrien steht im Verdacht, Chemiewaffen im eigenen Land eingesetzt zu haben. Der Botschafter in Genf hat solche Vorwürfe zurückgewiesen.