Istanbul (DT/dpa/KNA) In Syrien sind die Kämpfe zwischen der Armee und Rebellen bereits vor dem offiziellen Ende einer Waffenruhe am Montagabend wieder eskaliert. Bei einem Autobombenanschlag in Damaskus wurden zehn Menschen getötet. Regierung und Aufständische machten sich gegenseitig für die Verstöße gegen die viertägige Feuerpause während des Opferfestes verantwortlich. Seit Freitag starben nach Angaben von Aktivisten mindestens 500 Menschen. Die Gewalt schwappte erneut auf die Türkei über. Nachdem ein syrisches Artilleriegeschoss auf einem Feld in der Nähe des türkischen Dorfes Besaslan eingeschlagen war, feuerte das türkische Militär zurück. UN-Vermittler Lakhdar Brahimi bleibt dennoch optimistisch.
Syrien: Kämpfe eskalieren erneut
Die Waffenruhe hält nicht. In Damaskus explodiert eine Autobombe. Wieder landen Granaten in der Türkei. Patriarch Gregorios III. hofft auf baldigen Besuch der Vatikan-Delegation