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Supermacht mit utopischen Zielen

Der Regensburger Politikwissenschaftler Stephan Bierling über die Außenpolitik der Vereinigten Staaten nach dem 11. September, die Beziehung der USA zu Deutschland sowie Obamas Brückenschlag zu den Muslimen – Teil VI der „Tagespost“-Serie „11. September 2001. Zehn Jahre danach“. Von Clemens Mann
Foto: Archiv | Professor Stephan Bierling lehrt an der Universität Regensburg internationale Politik und transatlantische Beziehungen. Im Verlag C.H. Beck erschien 2010 sein Buch „Geschichte des Irakkriegs“.

Herr Professor Bierling, der 11. September wird als eine Zäsur in der amerikanischen Außenpolitik gesehen. Zu Recht? Auf jeden Fall. Der 11. September war für Amerika ein Einschnitt in seine Außen-, aber auch in seine Innenpolitik. Zum ersten Mal seit 1814, als die Briten Washington verwüsteten, ist Amerika auf dem Festland angegriffen worden. Das hat die USA stark verändert. Einige Experten sehen aber dennoch eine Kontinuität in der Außenpolitik. Nach dem Kalten Krieg gab es eine Vielzahl militärischer Operationen, im Sudan zum Beispiel, den die USA aufgrund terroristischer Aktivitäten bombardierten. Unter Clinton wurden die finanziellen Mittel aufgestockt, um gegen den Terrorismus vorzugehen. Ist der 11. September damit nicht ...

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