Johannesburg (DT/dpa) Im Streit um rund 800 Korruptionsvorwürfe hat der südafrikanische Präsident Jacob Zuma eine Schlappe einstecken müssen. Ein südafrikanisches Gericht lehnte am Freitag in Pretoria einen Berufungsantrag des Präsidenten gegen die Strafverfolgung ab. Die Vorwürfe der Korruption und Geldwäsche gegen Zuma hängen mit einem milliardenschweren Waffengeschäft zusammen. „Die Berufung hat keine Aussicht auf Erfolg“, begründete Richter Ledwaba die Entscheidung. Im April hatte ein Gericht den Weg für Strafverfolgung freigemacht.