Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, mochte sich der Vertriebenenbund gedacht haben, als er sich jetzt mit der Bundesregierung einigte. Was schon lange abzusehen war, trat denn auch ein: Frau Steinbach war nicht zu halten. Dabei war sie es, die genau das nie getan hatte, was man ihr in Polen und von Seiten der deutschen Linken vorwarf und weswegen man nie müde wurde, ihren Kopf zu fordern: Die Geschichte der Vertreibung umschreiben zu wollen und aus Tätern Opfer zu machen.