Von Guido Horst In Lourdes, so meinte Benedikt XVI. gegen Ende der jüngsten Generalaudienz, werde er sich „unter die Menge der Pilger mischen“. Ganz so wird es nicht sein. Bisher schon war der Pyrenäenort im 150. Jahr nach den Erscheinungen der „schönen Dame“ in der Grotte von Massabielle überaus gut besucht. In den kommenden beiden Tagen wird er aus allen Nähten platzen. Mit dem Papst im Vordergrund. Der aber nur als Pilger kommt, wie zuletzt, im August 2004, Johannes Paul II. auf seiner letzten Auslandsreise. Denn der eigentliche Mittelpunkt in Lourdes sind die Erscheinungen Mariens, die sich der kleinen Bernadette Soubirous schließlich als die „unbefleckte Empfängnis“ vorstellte, und die ...