Berlin (DT/reh) Die Ankündigung von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU), mit einem Gesetzentwurf in der kommenden Legislaturperiode dafür sorgen zu wollen, dass der Staat künstliche Befruchtungen künftig stärker subventioniert, ist bei Lebensrechtlern auf Kritik gestoßen. Die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL) Mechthild Löhr, sagte der Tagespost: „Eine Familienministerin, die beharrlich die nachgewiesen hohen Abtreibungszahlen von jährlich rund 114 000 vorgeburtlichen Kindstötungen ignoriert und verschweigt, macht sich völlig unglaubwürdig, wenn sie nun meint, den kommerziellen Erfolg von über einhundert reproduktionsmedizinischen Zentren beflügeln zu müssen.“ Löhr nannte es ...
Staat soll künstliche Befruchtung fördern
Bundesfamilienministerin von der Leyen will In-Vitro-Fertilisationen nach der Bundestagswahl mit Steuergeldern subventionieren