Noch bevor die Bundesregierung am morgigen Mittwoch und tags darauf das Parlament die von ihnen nominierten Experten bekanntgeben werden, die dem 26-köpfigen neuen Deutschen Ethikrat angehören sollen, sind deren Namen durchgesickert. Echte Sensationen gibt es demnach keine, wohl aber einige Überraschungen. Dazu zählt, dass unter den 13 Experten, welche von der Regierung bestellt werden, auch der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) weilt, der derzeit in München Philosophie studiert. Zu den Überraschungen muss wohl auch gerechnet werden, dass die Vertreter der Amtskirchen– auf katholischer Seite ist dies Augsburgs Weihbischof Anton Losinger, auf protestantischer der Landesbischof der ...