Hongkong (DT/dpa) Einen Tag nach Olympia-Ende haben Menschenrechtler eine negative Bilanz der Pekinger Spiele gezogen. Chinas Regierung habe das Sportereignis für seine politischen Ziele genutzt, erklärte die Hongkonger Organisation Human Rights in China (HRIC). Den Preis der Spiele zahle die chinesische Bevölkerung. In Peking mussten rund 1,5 Millionen Menschen den olympischen Sportstätten weichen. Während der Spiele hätten Sicherheitskräfte allein in der Wüstenregion Xinjiang 500 Uiguren willkürlich verhaftet.