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„Spiegel“ verschärft Missbrauchsdebatte

Magazin: 94 Missbrauchsvorwürfe an kirchliche Mitarbeiter seit 1995 – Aber Experten sagen: Priester unterdurchschnittlich oft Täter

Berlin/Hamburg (DT/dpa/KNA) Mit einer bundesweiten Umfrage hat das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ der Debatte um sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche eine neue Wendung gegeben. Nach Erkenntnissen des Magazins seien in den vergangenen 15 Jahren in 24 Bistümern 94 Kleriker und Laienmitarbeiter des Missbrauchs beschuldigt worden. Wie viele dieser Fälle sich auf Ereignisse vor 1995 beziehen, berichtet der Spiegel nicht. Von den Verdächtigten seien 30 strafrechtlich verurteilt worden. Zahlreiche der 94 Fälle seien zum Zeitpunkt ihres Bekanntwerdens verjährt gewesen, heißt es im „Spiegel“. Gegenwärtig stünden zehn Kirchenmitarbeiter unter Missbrauchsverdacht.

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