Von Guido Horst Okay, okay – einverstanden! Nachdem wir vor einer Woche an dieser Stelle den jetzt wieder aus der Versenkung hochgeschleuderten Fall der vor 25 Jahren verschwundenen jungen Römerin Emanuela Orlandi als Beitrag zur Füllung des nachfussballeuropameisterschaftlichen Sommerlochs verunglimpft hatten, haben uns die römischen Dunkelmänner der Macht auf die Finger geklopft: Was uns einfalle, den hintergründigsten Kriminalfall der italienischen Nachkriegsgeschichte als Sommerlochthema zu verulken. Gut, gut – beruhigt euch wieder. Bevor ihr mir die Finger brecht, gebt mir Zeit für Buße, Umkehr und Korrektur. Und mit Laptop bewaffnet haben wir uns an die Strände Ostias zurückgezogen, um in dem voluminösen Tatsachenroman ...
Sommerloch? Von wegen!
Da verstehen die römischen Dunkelmänner der Macht keinen Spaß