Addis Abeba/Nairobi (DT/dpa) Ein Ende der Hungerkatastrophe am Horn von Afrika ist nicht in Sicht. Kritisch ist die Lage unter anderem in den Grenzgebieten zwischen Somalia und Kenia. Das Kinderhilfswerk Unicef arbeitet mit Partnern vor Ort zusammen, um im Grenzort Liboi Ernährungszentren zur Erstversorgung einzurichten. „Viele somalische Familien, die in Liboi die Grenze nach Kenia überqueren, wissen nicht, dass sie weitere 100 Kilometer laufen müssen, um die Flüchtlingscamps in Dadaab zu erreichen“, sagte Olivia Yambi von Unicef.