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„Sie haben alles verloren, weil sie ihren Glauben bewahrt haben“

Erzbischof: Christen im NordIrak hoffen weiter auf Rückkehr. Menschenrechtler fordern mehr Beistand für die verfolgten religiösen Minderheiten in Nahost
Foto: dpa | Vor einem Jahr begann der Alptraum: Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ überrannte Mossul in der Nacht zum 10. Juni. Tausenden Menschen blieb nur die Flucht.

München/Göttingen/Erbil (DT/KNA/fides/dpa) Die Christen im Nordirak hoffen nach Worten des syrisch-katholischen Erzbischofs von Mossul, Yoanna Petros Mouche, immer noch auf die Rückkehr in ihre Gebiete. Ein Viertel der rund 12 000 geflohenen Familien aus seiner Diözese sei aber inzwischen ausgewandert, sagte Mouche am Mittwoch dem internationalen katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ in München. Anlass der Äußerung ist die Eroberung Mossuls vor einem Jahr durch die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS). Der größte Teil der rund 50 000 Gläubigen lebe nun in Kurdistan. Ein Drittel aller syrisch-katholischen Gläubigen weltweit lebt in der Diözese von Mouche.

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