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Serbiens verscherbeltes Erbe

Für Differenzierungen ist in Wahlkämpfen einfach kein Platz. So polterte auch Serbiens Staatspräsident Boris Tadic, der mit vier Prozentpunkten Rückstand der Stichwahl gegen seinen Herausforderer Tomislav Nikolic entgegenzittert, am Mittwoch bei einer Wahlkundgebung: „Leute, die Situation ist ganz klar: entweder Schwarz oder Weiß, entweder Europa oder fern von Europa.“ Ein nüchterner Blick auf die serbische Polit-Szene offenbart, dass die Alternative nicht „schwarz oder weiß“, sondern allenfalls „dunkelschwarz oder hellgrau“ lautet. Obwohl von den 6, 7 Millionen Wahlberechtigten nur 100 000 im Kosovo leben, dominiert die Kosovo-Frage den gesamten Wahlkampf.

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