Belgrad (DT/dpa) Serbien kann laut Innenminister Nebojsa Stefanovic auf dem Wege in die EU zurückgewiesene „Migranten“ nicht aufnehmen. Sollten Flüchtlinge von Ungarn abgelehnt werden, sollten sie von EU-Mitgliedern wie Griechenland oder Bulgarien und nicht von Transitländern wie Serbien und Mazedonien betreut werden, sagte Stefanovic am Montag. „Griechenland ist das erste europäische Land, das erste EU-Land und das erste Schengen-Land, dass sie betreten, also sind alle Kriterien gegeben“, sagte der Minister. Man könne nicht erwarten, dass Serbien und Mazedonien die Hauptlast schulterten.