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Schwerer Vertrauensverlust

Ausgerechnet ein Kubaner wird Vizepräsident des UN-Menschenrechtsrats. Das erhöht die Glaubwürdigkeit des Gremiums nicht. Von Carl-H. Pierk

Um die Glaubwürdigkeit des Menschenrechts-Engagements der Vereinten Nationen ist es schlecht bestellt. So wurde jetzt der Botschafter Thailands bei den Vereinten Nationen, Sihasak Phuangketkeow, in Genf per Akklamation zum neuen Präsidenten des Menschenrechtsrats gewählt. Er folgt auf den Belgier Alex van Meeuwen. Sihasak wird in seiner einjährigen Präsidentschaft insbesondere die geplante Reform des Menschenrechtsrats betreuen. Der thailändische Spitzendiplomat ist der fünfte Präsident des Menschenrechtsrats. Vorgeschlagen wurde er turnusgemäß von der asiatischen Gruppe. Thailand gilt nicht gerade als Musterland für die Einhaltung der Menschenrechte.

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